Marktforschung: Das Wissen vor der Produkteinführung
Wer ein Produkt neu einführt, sollte eigentlich alles über seine Zielgruppe wissen.
Große Unternehmen unterhalten eigene Abteilungen für die Marktforschung. Kleinere Unternehmen sollten auf Dienstleister zurückgreifen, die mit entsprechendem Know-how Zeit und Kosten sparen helfen.
Wer es lieber in eigener Regie organisieren möchte, sollte sich bei der Konzeption der Marktforschung von Profis beraten lassen. Und kann dann z.B. eine Befragung selbst durchführen. Aber spätestens bei der Analyse der Ergebnisse braucht man meist wieder die Hilfe von Experten.
Wer ein Unternehmen leitet oder für ein Produkt verantwortlich ist, sollte aber immer selbst sein Ohr an der Zielgruppe haben. Es ist unumgänglich, dass man sich neben den statistischen Daten eigene Eindrücke verschafft. Dazu gilt es, sich Zeit zu nehmen und mit Menschen aus der Zielgruppe über das neue Produkt zu sprechen.
So bekommt man dann ein Gefühl dafür, wie die Zielgruppe tickt. Dies ist zwar statistisch nicht allgemeingültig (valide), aber ohne unternehmerisches Gespür für Marktgegebenheiten werden Neueinführungen von Produkten schnell zu Flops.
So könnte ein allgemeiner Projektverlauf aussehen:
Schritt 1: Identifizierung von teilnahmebereiten Personen in einem vorher definiertem Alter über ein Online-Panel. Dafür wird ein qualitativ hochwertiger Felddienstleister beauftragt.
Die Teilnehmer erhalten einen Einladungslink für eine Online-Kurzbefragung via E-Mail, um demographische Informationen, Adresse sowie die Teilnahmebereitschaft abzufragen.
Schritt 2: ca. 1-2 Wochen nach Zustellung erhalten die zu befragenden Personen eine erneute Einladung zu einer Online-Befragung vom beauftragten Felddienstleister, in der sie das Produkt bewerten.
Schritt 3: Die Rohdaten (SPSS-Datensatz) mit den Umfrageergebnissen werden von uns ausgewertet und Ihnen als Kunden aufbereitet.
Wieviele Personen auswählen?
Zielgruppengröße: n=200 Completes (vollständige Interviews) pro Markt sind optimal. Bereits ab ca. 100 Teilnehmern sind die Ergebnisse aussagekräftig. Zudem kostet jeder zusätzlicher Teilnehmer, der befragt wird, was die Kosten sonst in die Höhe treibt. Hinzu kommt, dass in Schritt 1 (siehe oben) mehr Teilnehmer rekrutiert werden müssen als in Schritt 2 befragt werden. Denn nicht jeder angefragte Person nimmt auch an der Folgebefragung teil. Wir rechnen meist optimistisch mit einer Dropout-Rate von ca. 25 Prozent.
Das könnten unsere Leistungen sein, die wir intern abwickeln:
- Entwicklung des Fragebogens in Abstimmung mit unserem Kunden
- Übersetzung des Fragebogens
- „Programmierung“ der Fragebögen / Erstellung Online-Befragung mit Umfragesoftware
- Hosting der Online-Befragung
- Aufbereitung des SPSS-Datensatzes
- Erstellung eines Ergebnisreports mit Key Findings (Kern-Ergebnisse), ca. 10 Seiten pro Markt
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