Ihr Newsletter-Verteiler: Ein unscheinbarer Schatz
Auch beim Newsletter gilt der Leitspruch: Auf den Inhalt kommt es an. Aber ein zweiter Aspekt ist genauso wichtig und er wird gerne stiefmütterlich behandelt: der Newsletter-Verteiler. Fünf Tipps, damit Ihr Verteiler wächst und gedeiht. Eine attraktive und aussagekräftige Homepage ist schön und gut. Aber um mit Kunden und Geschäftsfreunden in Kontakt zu bleiben, geht nichts über einen regelmäßig erscheinenden E-Newsletter: Ist eigentlich logisch. Bei einem kleinen Verteiler wird sich die Wirkung – quantitativ – in Grenzen halten. Ist der Verteiler zwar groß, aber gefüllt mit irrelevanten oder gar toten Adressen, kommt am Ende auch nicht viel dabei rum. (Was nutzt es, wenn ich mit einer attraktiven Aktion tausende von neuen Adressen generiert habe – sich die überwiegend jugendlichen Absender aber partout nicht für meine schicken Rollator-Modelle interessieren wollen?) Quantität und Qualität: Ein kontinuierlich gewachsener, gut gepflegter Newsletter-Verteiler relevanter Adressen ist ein wahrer Schatz. Der lässt sich systematisch aufbauen. Hier sind 5 Tipps, wie Sie Ihren Newsletter-Verteiler ohne großen Aufwand wachsen und gedeihen lassen. Gemeint sind in diesem Fall Möglichkeiten, Ihren Newsletter zu abonnieren. Das wird in erster Linie auf Ihrer Homepage sein. (Auf weitere Möglichkeiten kommen wir weiter unten noch kurz zu sprechen.) Irgendwo im Gerüst der Seiten Ihrer Homepage gibt es die Möglichkeit, eine E-Mail-Adresse zu hinterlegen. Wo genau? Und an wievielen Stellen? Wenn Sie einen Newsletter haben, dann haben Sie sicherlich auch eine Art Blog auf Ihrer Homepage oder einen Nachrichtenkanal, wo Sie die Newsletter-Beiträge veröffentlichen. Am Fuß jeder dieser Veröffentlichungen sollte die Abo-Möglichkeit angeboten werden. Denn genau dort trifft das Angebot auf jemanden, der oder die offensichtlich gerade einen Beitrag gelesen oder zumindest überflogen hat. Eine bessere Stelle, einen besseren Moment für ein Angebot gibt es nicht. Aber es gibt ähnlich gute. Wenn Ihre Beiträge etwas länger sind, ist ein kleiner Kasten mit der Einladung zum Abo zwischen zwei Absätzen eine gute Idee. Unterhalb der ersten Schirmhöhe. Weil ihn dort Besucher sehen, die Ihren Beitrag nicht nur aufgerufen haben, sondern auch nach unten gescrollt sind. Wenn Sie einen recht lebhaften Infokanal haben, dann gehört die Abo-Möglichkeit sogar in den Seitenkopf, den Header. Denn dahin geht das Auge Ihres Besuchers zuerst. Unweigerlich. Bisher sprechen wir über stationäre Elemente, die eine Abo-Möglichkeit entweder direkt anbieten oder auf eine eigens eingerichtete hübsche Seite verlinken. Aber es gibt auch Möglichkeiten, diesen „Call-to-action“ situationsbedingt erscheinen zu lassen. Hier lohnt es sich, einschlägige Tools wie WP Subscribe, Thrive Leads, Convert Pro, OptinMonster oder ConvertBox genauer anzuschauen. So kann unter bestimmten Bedingungen ein Pop-up-Fenster erscheinen. Oder, dezenter, sich eine Art Banner rechts in die Seitenleiste schieben – ohne den redaktionellen Text zu verdecken. In einem ansonsten ruhigen Seitenumfeld sorgt allein die Bewegung für sehr hohe Aufmerksamkeit. Bei einem Besucher, der sich augenscheinlich gerade für einen Beitrag interessiert. Oder weil die Besucherin fast schon am Ende des Beitrags angelangt ist. Noch raffinierter ist es, die Mausbewegung des Nutzers zu verfolgen. Und damit zum Beispiel zu erkennen, wenn er oder sie im Begriff ist, die Seite zu verlassen. Dann ist natürlich der ideale Moment für eine „Bevor Sie gehen“-Botschaft. „Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft“, heißt es im Volksmund. Als Herausgeber eines Newsletters können Sie doch bestimmt einen Neu-Abonnenten mit einer kleinen Aufmerksamkeit erfreuen. Was das ist, hängt natürlich von Ihnen und Ihren Zielen ab. Aber grundsätzlich kann es sich um ein sauber aufbereitetes pdf handeln, das wesentliche Informationen zusammenfasst und damit für den Empfänger nützlich ist. Das könnte zum Beispiel sein: Bei Ihren Neu-Abonnenten werden Sie sich selbstverständlich für die Anmeldung bedanken – das ist in den entsprechenden Tools schon vorbereitet. Bei der Gelegenheit eine kleine Aufmerksamkeit zum Download bereitzustellen – ist eigentlich kein Problem. Natürlich haben Sie eine Kontaktseite. Auf der das Feld „E-Mail“ ohnehin ein Pflichtfeld ist. Wo Sie auf einen Benutzer, eine Benutzerin treffen, die im Begriff ist, Ihnen etwas mitzuteilen. Steht da auch sinngemäß der Satz: „Halten Sie mich über wichtige aktuelle Themen auf dem Laufenden“? Mit einem kleinen Klickfeld, in das der Besucher nur ein Häkchen setzen muss? Ihre Homepage ist Ihre wichtigste Möglichkeit, Abonnenten für einen Newsletter anzuwerben. Aber sie ist nicht die einzige Möglichkeit. Im Online-Bereich lässt sich so gut wie jede Aktivität mit einem Abo-Angebot verbinden. Sei es auf Ihrer geschäftlichen Facebook-Seite, am Ende Ihres YouTube-Videos oder in Ihrer Instagram-Bio. Sogar der Standard-Abbinder Ihrer E-Mails muss sich nicht auf Name, Adresse, Telefon und Homepage beschränken. Sondern kann mit einer interessanten Information enden – Wussten Sie eigentlich, dass …?, verbunden mit einem Link auf Ihren Blog oder Infokanal. Und damit zur Anmeldemöglichkeit. Aber jenseits der Online-Welt gibt es ja auch noch das wahre Leben. Wo treffen Ihre tatsächlichen oder potenziellen Kunden auf Sie? Im Geschäft? An der Rezeption? Im Showroom? An der Abendkasse? Am Info-Schalter? Jeder von uns kennt die Möglichkeit, sich zum Beispiel bei einer Veranstaltung in eine Mailingliste einzutragen. Das Einpflegen dieser Adressen in Ihren Newsletter-Verteiler erfordert natürlich händische Arbeit. Aber es sind Adressen von Menschen, die sagen: „Ja, ich will.“ Und damit sind diese Adressen Gold wert. Es kann aber auch ein schlichtes Kästchen auf dem Tresen sein mit Kärtchen, Visitenkarten nicht unähnlich. Oder, etwas schöner, ein kleiner Aufsteller. Mit einem interessanten Appetitmacher. Kostenlos natürlich. Und unverbindlich. Sie können davon ausgehen, dass Ihr bestehender Newsletter-Verteiler im Jahr um ein Viertel schrumpft. Weil sich Leute abmelden. Weil E-Mail-Adressen verwaisen. Diesen Verlust wollen Sie auf jeden Fall auffangen. Vielleicht haben Sie einmal einige zigtausend Adressen eingekauft. Dort werden Sie besonders starken Schwund feststellen. Ein Strohfeuer bestenfalls, in aller Regel ohne nachhaltige Substanz. Sie wissen, dass Ihr Newsletter Sorgfalt erfordert, sowohl inhaltlich als auch gestalterisch. Vergessen Sie darüber nicht, dass unter der Haube ein Motor läuft. Die Technik und die Tools. Der Brennstoff, die Energie: Das ist Ihr Verteiler. Wenn Sie dafür sorgen, dass der beständig wächst, werden Sie den Erfolg erleben. Wenn Sie Ideen oder Fragen zum Thema Newsletter haben, sprechen Sie uns unverbindlich an. Wir finden das Thema sehr interessant. Und das Schreiben von Texten gehört bei uns zum Kerngeschäft. Wir würden uns freuen, Ihren Newsletter für Sie zu einem wertvollen Instrument werden zu lassen. Und wir nehmen Sie natürlich gerne in unseren Newsletter-Verteiler auf. Fotos: Tumisu / DarkmoonArt_de @ pixabay.com
wann und wie oft Sie wollen;
insbesondere, wenn er mit einer persönlichen Anrede beginnt;1. Mehr ist besser
2. Wenn … dann
3. Extra für Sie!
4. Apropos Kontakt
5. … und im wahren Leben auch …
Fazit
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