WooCommerce: Das Shopsystem für WordPress
Mit weltweit mehr als einer Million Installationen ist WooCommerce mit Abstand das meistverbreitete Shopsystem auf Basis von WordPress und reklamiert unter allen E-Commerce-Plattformen einen Marktanteil von über 30%.
Mit dem WooCommerce Plug-in wird WordPress um alle gängigen E-Commerce-Funktionen erweitert, die zum Betrieb eines Online-Shops benötigt werden.
Einfache Grundfunktion – sofort einsetzbar
Grundfunktionen, wie die einfache Erstellung von neuen Produkten und Produktkategorien, Warenkorb, Check-Out Prozess und Payment Gateway, bieten dem Nutzer großen Komfort und die Möglichkeit, relativ einfach loszulegen. Slogans wie „In 5 Minuten zum eigenen Shop“, die man immer mal wieder liest, sind allerdings reiner „Werbesprech“ und vollkommen unrealistisch.
Besondere Funktionen werden bereits in der Basisinstallation mitgeliefert. Für den internationalen Handel können zum Beispiel unterschiedliche Währungen, Steuersätze und Versandbedingungen hinterlegt werden, die dem Kunden automatisch anhand seiner Geo-Location zugeordnet werden.
Ebenso können neben dem klassischen Handel mit physischen Produkten auch virtuelle Produkte wie Download-Artikel, Lizenzen oder Paid-Content eingerichtet werden.
Viele Ergänzungsmöglichkeiten
Die Anzahl der Schnittstellen ist nahezu unbegrenzt. So kann man Anbindungen an gängige Warenwirtschaftssysteme, Buchhaltungssysteme, automatisierte Rechtstexte relativ komfortabel einrichten.
Durch die weite Verbreitung von WooCommerce hat sich ein großer Markt an professionellen Erweiterungen etabliert. Damit ist WooCommerce für nahezu jeden Einsatz im Online-Handel geeignet.
Die besonderen rechtlichen Anforderungen, die in Deutschland für den Online-Handel gelten, sind bei WooCommerce in der Basis-Version nicht eingerichtet. Deshalb sind für den Handel am deutschen Markt umfangreiche eigene Anpassungen notwendig. Das ist aber nicht unbedingt zu empfehlen. Denn für den deutschsprachigen Markt gibt es Plug-ins (Zusatzmodule). Diese sind oftmals kostenpflichtig, aber meist recht preisgünstig.
Beispiele: German Market oder Germanized
Keine Lizenzkosten, aber Agenturkosten
Da es sich bei WooCommerce um eine nach GPL lizenzierte Open-Source-Plattform handelt, fallen für den Nutzer keine Lizenzkosten an. Die Nutzung ist also kostenlos. Wer sich am umfangreichen Markt für zusätzliche Themes (grafische Benutzeroberfläche), Plug-ins und Schnittstellen bedient, muss dafür nur selten mehr als zweistellige oder niedrige dreistellige Beträge investieren.
Nicht kostenfrei ist allerdings die Einrichtung des Shopsystems durch eine Agentur, wenn man das nicht selbst machen möchte oder kann. Kleinste Einrichtungen für Mini-Shops beginnen in der Agenturszene bei ungefähr 6.000 Euro, gängige mittlere Preise sind 8.000 bis 9.000 Euro. Nach oben hin sind je nach Umfang und Sonderwünschen keine Grenzen gesetzt.
Automatische Updates
WordPress und WooCommerce sind nach der Einrichtung weiterhin eng miteinander verbunden. Durch automatisierte Updates wird WooCommerce laufend an aktuelle WordPress-Versionen angepasst. Das ist sehr wichtig, weil die Entwicklung von WordPress ebenso wie bei allen anderen Content-Management-Systemen in großen Schritt vorangeht.
Mit WooCommerce wird aus WordPress eine E-Commerce-Plattform, die den Vergleich mit großen kommerziellen Anbietern nicht scheut und recht wenige Hürden für Einsteiger in den Online-Handel setzt. Ein System, das ideal für alle ist, die ohne viel Aufwand in den Online-Handel einsteigen möchten.
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